"Wir holen viel zu wenig Feedback ein."
Das war der Common Sense am gestrigen Moderations-Workshop. Und wenn, dann meist zum Abschluss eines großen Projekts (wenn man nicht mehr viel ändern kann).
Dabei ist ein kurzer Lagecheck immer wieder zwischendrin so wertvoll - weil ich dann reagieren und meine Vorgehensweise anpassen kann.
Dazu ist Voraussetzung, dass die Feedback-Methode wenig Aufwand ist, simpel und zugleich aussagekräftig ist. Genau das bietet z.B. das Thermometer-Feedback. Schnell auf ein Flipchart aufgezeichnet, an Pinnwand, Tisch oder virtuell, und mit Haftnotizzetteln bewerten lassen:
⬆ quantitativ entlang der Skala,
💬 sowie qualitativ mit einem kurzen Statement dazu.
Weil alle gleichzeitig schreiben und anpinnen können, dauert das Ganze nur ca. 5 Minuten, und du hast auf den ersten Blick bereits eine allgemeine Stimmungseinschätzung, sowie zum Nachlesen dann inhaltlich konkretisierende Aussagen.
Alternativ geht das auch mit einer Zielscheibe. Die lässt auch gleich mehrere Bewertungs-Kategorien zu, nur wird es da eng mit dem Zettel-Feedback 😉
(Und ja, ich weiß, das ist weder besonders aufregend, noch besonders großartig visualisiert - aber genau darum geht es ja: einfach und effektiv! Das geht eben auch täglich, wenn ich will.)
Weißt du eigentlich, wo dein Team / Projekt / Führungsstil... tatsächlich steht❓
Verschaff dir Klarheit. Laufend. Nicht erst am Ende.
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